28.09.1935 in Berlin geboren
1951–1953 Lehre als Lokomotivschlosser bei der Deutschen Reichsbahn
1953 –1969 Maschinenschlosser bei der Deutschen Reichsbahn
ab 1961 Abendkurse an der Volkshochschule im Akt- und Porträtzeichnen, Zeichnungen für die Betriebszeitung
1960 erste Veröffentlichung im »Eulenspiegel« und Arbeit für die Fernsehzeitschrift »FF-Dabei«
ab 1968 freischaffender Humorzeichner (Pressezeichner) für diverse Zeitungen wie »NBI«, »Eulenspiegel «, »Wochenpost «, »Sächsische Zeitung«,»SUPERillu« und »Dein Hund«
Anfang der 90er Jahre: Umzug in die Uckermark
02.05.2002 in Bebersee, Templin, Brandenburg gestorben
Sein bodenständiger Humor und seine unnachahmlichen Figuren machten Heinz Jankofsky zu einem der populärsten und beliebtesten Karikaturisten der ehemaligen DDR. Seine "Knollennasen" erschienen in
steter Regelmäßigk. Er hatte ein besonderes Gespür für die Komik im Alltag. Sein Witz ist wörtlich, unmittelbar und kommt ohne jede Verrenkung daher. Der Ansatz für die Idee ist oft absurd und
die Situation an den Haaren herbeigezogen. Jankofsky- Figuren sind von unbeholfener Normalität, schräger Pfiffigkeit und strahlender Doofheit. Dennoch sind seine Zeichnungen nicht verletzend und
die Betroffenen haben immer irgendwie unser Mitgefühl. Heinz Jankofsky hat eine große Fangemeinde und sein kommerzieller Erfolg scheint ungebrochen. Quelle:
CARTOONCOMMERZ NI&CO