Im Zeitraum von August 2013 bis Dezember 2016

war ich ein regionaler Redakteur für das Magazin "Mein Mecklenburg"


 

Über - Mein Mecklenburg

 

Mein Mecklenburg ist ein Periodikum zur Geschichte, Kunst und Kultur Mecklenburgs. Es ist Nachfolger der Monatszeitschrift Mecklenburg, die von 1979 bis 2007 in Hamburg und Schwerin erschienen war. Das Magazin war ein traditionsreiches Projekt an dem ein großes Netzwerk von Autoren und Hinweisgebern mitwirkte.

Geschichte

 

Das erste Heft von Mein Mecklenburg erschien Anfang 2008 als Zeitschrift der Landsmannschaft Mecklenburg mit dem Anspruch, „ein Mosaik aus Kunst und Kultur, Natur und Landschaft, Tradition und Brauchtum, Geschichte und Gegenwart“ Mecklenburg-Vorpommerns zu bieten. Der zum Umfeld der Landsmannschaft zählende Fördererkreis heimattreuer Mecklenburger e. V. bezeichnete das Blatt als sein „offizielles Organ“ und finanzierte es aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden – wie er dies zuvor auch für die Ende 2007 eingestellte Zeitschrift Mecklenburg getan hatte.

Herausgeber und Redaktion

 

Im Impressum wurde die Zeitschrift bis Ende 2013 (Heft 5) als „Informationsblatt“ der Landsmannschaft Mecklenburg, Stiftung Mecklenburg, Sozialwerk der Mecklenburger e. V., Mecklenburgische Kulturkreise und Heimatkreise sowie Altschülerschaften und der John Brinckman Gesellschaft e. V., Johannes Gillhoff Gesellschaft e. V. sowie Mecklenburgica – Gesellschaft zur Förderung der Landesbibliothek Mecklenburg-Vorpommern e. V. ausgewiesen. Seit Anfang 2014 (Heft 1) enthält das Impressum lediglich den Hinweis, das Blatt sei von der Landsmannschaft begründet und von 2008 bis 2012 von ihr herausgegeben worden.

Nachdem der frühere Herausgeber Erwin Kudsk aus Ratzeburg an Weihnachten 2012 unerwartet und plötzlich verstarb, hat sich der 2008 gegründete Mecklenburger Buchverlag in Neubrandenburg zu Beginn des Jahres 2013 bereit erklärt, die Zeitschrift Mein Mecklenburg in sein Verlagsprogramm aufzunehmen und die Herausgeberschaft zu übernehmen. Die seit dem Jahre 2000 ununterbrochen arbeitende Redaktion unter Leitung von Rolf Seiffert (aus Schwerin) wurde gleichzeitig und unverändert beibehalten. Sichtbare Veränderungen im Layout gab es mit der Übernahme des Magazins durch den Mecklenburger Buchverlag bei Beibehaltung des traditionellen A4-Formates mit der Neugestaltung des Covers sowie der Wiedereinführung der farblichen Gestaltung des Innenteils. Das Projekt "Mein Mecklnburg" endete am 18. April 2017 mit der Einstellung der Zeitschrift.

Mitarbeit und Recherchen

 

Neben privaten Forschern, Mitarbeitern wissenschaftlicher und kultureller Einrichtungen wie Archiven, Museen, Theatern, Bibliotheken oder Hochschulen, arbeiten auch Mitglieder von Vereinen und Stiftungen, Sammler und nicht zuletzt Leser, die in ihren familiären Schatztruhen mancherlei Kostbarkeiten aufbewahren, die es wert waren, einer interessierten Öffentlichkeit vorgestellt zu werden, am Magazin. Doch unsere Autoren waren nicht nur in Mecklenburg-Vorpommern zuhause, sondern in ganz Deutschland sowie im Ausland – überall dort, wo Mecklenburger und Vorpommer heute noch leben oder in der Vergangenheit ihre Spuren hinterlassen haben.

Die per Post oder per Email eingesandten Beiträge, Bilder und Dokumente an die Redaktion wurden gemeinsam in Abstimmung mit den Autoren bearbeitet und so verknüpft, dass daraus ein inhaltlich vielseitiges und aktuelles Magazin entstand. Die Medienabteilung des Mecklenburger Buchverlages gestaltete anschließend professionell die nächste Ausgabe von Mein Mecklenburg die nach dem Druck sofort per Post an die Abonnenten verschickt wurde.

Großen Wert legen Redaktion und Verlag auf die Reaktionen der Leser, auf Hinweise und konstruktive Kritik, um die Qualität des Magazins ständig zu verbessern.

Die erste Homepage

 

Erstmals in der Geschichte des Magazins Mein Mecklenburg hatte der Mecklenburger Buchverlag als Herausgeber eine ausführliche Homepage eingerichtet, um es einer breiteren Öffentlichkeit bekannt zu machen und einen direkten Gedankenaustausch mit Lesern und Interessenten zu ermöglichen. Gleichermaßen korrespondierte die Herausgabe mit dem Buchprogramm des Mecklenburger Buchverlages, welches mit einem facettenreichen Spektrum sowohl zahlreiche Sachthemen zur Geschichte und Gegenwart bedient als auch im Bereich der Belletristik auf eine Reihe erfolgreicher Publikationen verweisen konnte.

Erscheinen und Verbreitung

 

Die Zeitschrift erschien bis 2008 zweimonatlich. Nach einer Unterbrechung in 2009 erscheint die Zeitschrift seit 2014 vierteljährlich. Bis zum Jahr 2012 war das Magazin auf 36 Seiten beschränkt. Danach erhöhte sich der Umfang deutlich auf 56 Seiten. Die Auflagenhöhe betrug 500 Stück und kostete bis zur Einführung des Euros 5 D-Mark Danach 6,50 Euro je Einzelheft.

 

Das Magazin erschien nicht nur in Deutschland, sondern international. Es wurde in wurde in folgende Länder ausgeliefert: Deutschland, Österreich, Schweiz, Niederlande, Luxemburg, Frankreich, Spanien, Polen, Litauen, Großbritannien, Dänemark, Schweden, Norwegen, Guatemala, Vereinigte Staaten.


 

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